Tuesday, October 26, 2010

Sunday, October 17, 2010

From the series „Perturbadora Pasión | Disturbing Passion | After Goya“ (4)


„Auserwählt ist jeder, der von einem hohen Grad von Vollkommenheit und Selbstgenügsamkeit nach weiterer Vervollkommnung und schärferen Ansprüchen an sich selbst strebt.“

José Ortega y Gasset

Sunday, October 10, 2010

From the series „Perturbadora Pasión | Disturbing Passion | After Goya“ (2)


„...It is far less just the financial insecurity that feeds the precariousness of a poet... it is the mere panic that one day the pen runs dry, the paper in front of the artist remains empty, that there is just nothing more to say...“

Rainer Malkowski

Saturday, October 9, 2010

From the series „Perturbadora Pasión | Disturbing Passion | After Goya“ (1)


„I used to think that the worst thing was being alone. Now I know that the worst thing is to be among people who make you feel alone.“

Robin Williams in „World‘s Greatest Dad“.

Friday, October 8, 2010

Sunday, October 3, 2010

Was ich Dir wünsche...



Ich wünsche Dir nicht
alles Glück der Welt,
alles Liebe und nur das Beste!
Auch kein Leben
ohne Sorgen und Probleme!
Doch ich wünsche Dir die Kraft,
um alle Tiefen zu überwinden,
den Mut, immer
nach einer Lösung zu suchen,
die Möglichkeit,
einen Ausweg zu finden!
Möge sich immer
ein Türchen öffnen
und ein helles Licht erscheinen!
Ich wünsche Dir
ein Strahlen in die Augen,
ein Lächeln um die Lippen,
den Wind im Rücken
und die Sonne im Gesicht!
Ich wünsche Dir,
das Du die Hoffnung
und Deine Träume
einschließt und ewig bewahrst,
und auch, dass Dein Herz
Deinen Verstand immer besiegt!

[Gedicht zur Taufe von Gabriella, St. Bonifatius Kirche, Sachsenhausen, Frankfurt]

Friday, October 1, 2010

Leo Tolstoi | Anna Karenina | Fünfter Teil, Kapitel VIII


"...Wronski seinerseits fühlte sich trotz der vollen Verwirklichung dessen, was er so lange gewünscht hatte, doch nicht vollkommen glücklich. Er hatte bald die Empfindung, daß durch die Verwirklichung seines Wunsches ihm doch nur ein Sandkorn von jenem Berge von Glückseligkeit zuteil geworden war, den er erwartet hatte. Diese Verwirklichung brachte ihm jenen ewigen Irrtum zum Bewußtsein, den die Menschen begehen, indem sie von einer Verwirklichung ihrer Wünsche ihr Glück erhoffen. In der ersten Zeit, nachdem er sich mit Anna vereinigt und Zivilkleidung angelegt, hatte er den ganzen Reiz der Freiheit überhaupt, der ihm bis dahin unbekannt gewesen war, und der Freiheit in der Liebe im besonderen empfunden und war zufrieden gewesen; aber das hatte nicht lange gedauert. Er hatte bald gefühlt, daß sich in seiner Seele sozusagen das Verlangen nach einem Verlangen herausbildete: der Schwermut..."

Leo Tolstoi | Anna Karenina | Fünfter Teil, Kapitel VIII